In Denver angekommen erwarteten uns - entgegen der Ankündigung des Piloten, der von schlechtem, stürmischem Wetter gesprochen hatte - strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Noch schnell den Einreisecheck hinter uns gebracht, die Koffer quasi im Vorbeigehen vom Band genommen, weil sie gerade im richtigen Moment vorbeifuhren, und weiter zum Mietwagen. Der Shuttlebus, der uns zur Mietwagenstation brachte, kam auch gerade an, als wir das Terminal verließen, sodass wir direkt einsteigen konnten. Bei Alamo angekommen, mussten wir auch nicht warten, wir waren direkt dran und nach 5 Minuten waren auch schon alle Formalitäten erledigt. Auf dem Parkplatz angekommen, hatten wir die Wahl zwischen vier Jeeps, alle mit dem gewünschten Vierradantrieb, alle mit ausreichender Bodenfreiheit - was will man mehr? Wir entschieden uns für einen schwarzen Jeep Compass. Schnell das Gepäck verstaut und weiter zum Walmart-Supercenter. Das Navi führte uns ohne Hilfestellung an der großen Mautstraße vorbei über die gebührenfreien Straßen durch die Rushhour, die ihrem Namen aber zum Glück nicht gerecht wurde: Es war eine sehr entspannte Fahrt, gerade richtig, um sich wieder an das etwas größere Auto zu gewöhnen.
Im Walmart schnell die übliche Grundausstattung (Wasser, Kühlbox, Bagel und Belag, Pebbles und Milch, ein paar Müsliriegel und die obligatorischen Äpfel) erstanden und dann ab zum Service um zu sehen, ob die wichtigen Sachen, die wir schon von zu Hause aus vorbestellt hatten, auch rechtzeitig angekommen sind. War alles kein Problem, das Reifenreparaturset, die Schlafsäcke und das Campinggeschirr waren da und wir konnten alles einpacken und weiterfahren.
Fünf Minuten später erreichten wir unsere erste Unterkunft. Schnell eingecheckt, kurz was gegessen und erstmal ein paar Minuten auf dem Bett entspannt. Dann haben wir unser Gepäck sortiert, sodass wir immer nur einen Koffer brauchen - quasi einen für die Hotelnächte und einen für die Zeltnächte.
Jetzt sind wir fertig für heute, Christoph schnarcht schon neben mir, aber wir sind ja inzwischen auch schon 24 Stunden auf den Beinen mit nur etwa einer Stunde Schlaf im Flugzeug. Also versuchen wir jetzt mal zu schlafen, damit wir dann ab morgen wieder fit sind, wenn der Urlaub erst richtig beginnt. Wenn es nach uns ginge, könnte es gern so weiter gehen, bislang läuft einfach alles perfekt.
Hier noch ein Foto von unserem Fahrzeug (hat dieses Mal noch keinen Namen) vor unserem Motel, das wir vorhin noch schnell im Sonnenuntergang geschossen haben:
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